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Die Geschichte meiner Kaninchen

Ich besitze seid 8 Jahren Kaninchen. Allerdings hatte ich nicht von Anfang an 10 kleine Fellbälle. 
Nein, ich habe wohl wie die meisten mit nur einem angefangen und diesen weder Kastriert noch Geimpft. Ich war damals ziemlich ahnungslos und dachte, so lange er alleine ist und nur im Haus ist, Sparre ich mir die kosten.
Allerdings habe ich dann begriffen, das wenn ich mich auch sehr oft mit ihm beschäftige, ihm dennoch ein Artgenosse fehlt. Jemanden mit dem er wirklich toben kann und das auf Kaninchen art und nicht auf Mensch und Kaninchen. Also bekam ich noch einen dazu.
Um die beiden nun auch Namen ansprechen zu können, Whisky ist das Kaninchen, mit dem ich im Jahr 2011 angefangen habe. und danach kam Smoker. 
Als smoker dazu kam, wurden natürlich beide Kastriert! Vor der Kastration war es etwas schwierig mit den beiden, da Whisky dem Jüngeren klar machen wollte, dass das hier sein reich ist. Er hat den Jüngeren nicht angegriffen, er hat ihn nur dominiert und vertrieben, wenn er ihm auf die Nerven ging. 
Kastriert wurden beide zusammen und danach waren sie wie ein Herz und eine Seele.   

Um so schlimmer war es, als Whisky (2015) dann verstorben ist. Doch damit Smoker nicht alleine ist, habe ich einen weiteren dazu geholt. Gin, damit waren sie wieder zu zweit und das tat Smoker gut.
Doch ich musste die beiden wieder trennen. Gin ist sehr Krank geworden, nach dem er bei mir angekommen ist. Und Smoker hat ihn nach kurzer Zeit verstoßen.
Ich konnte Gin nicht impfen und auch nicht Kastrieren, auf Grund seines dauernden schnupfen und extremen durchfall. Dazu kamen dann noch Zahn Probleme.
Die aussage des Tierladens war, das er gesund war, als sie ihn abgegeben haben.
Da es Gin sein leben erleichtert, habe ich ihn die Schneidezähne ziehen lassen und bin auf natürliche Heilmittel umgestiegen. Dadurch besserte sich sein zustand etwas aber nicht vollständig.

Da mir gleich klar war, das es mit Gin nicht leicht wird, und es nicht wirklich besser wird. 
Habe ich noch ein Kaninchen geholt, der ebenfalls gleich Kastriert wurde. Taka kam mit beiden klar, mit Gin wie auch mit Smoker, denn noch habe ich ihn von Gin fern gehalten, damit die anderen beiden nicht auch noch Krank werden.
Gin verstarb ein Jahr später an seinen Krankheiten, egal ob ich beim Arzt war, wöchentlich. Oder es mit Heilkräutern versucht habe, gab es nur leichte Besserungen, die aber nur kurz angehalten haben.
Dabei bin ich sämtliche Kräuterbücher und Webseiten durch gegangen und habe versucht, das problem zu finden. Doch es half alles nichts. Gin hatte ein kurzes leben, anfangs mit täglichen Arztbesuchen und dann bin ich auf Heilkräuter umgestiegen. Auch wenn die Arztbesuche eingestellt wurden, Musste ich ihn täglich den hintern säubern und an den stress seiner Krankheiten, ist er gestorben, er hatte einen anfällt, bei dem versuch, seinen verklebten hintern zu säubern.

Somit hatte ich wieder nur zwei Kaninchen, doch das sollte nicht so lange bleiben. Ein Jahr, nach dem Gin verstorben ist, wurde ich gefragt, ob ich noch einen aufnehmen kann.
Natürlich habe ich nicht gleich ja gesagt, ich habe gesagt, nur wenn ihn wirklich keiner aufnehmen will. 
So kam es dazu, das ich Loki bekommen habe, allerdings war mir klar, das Smoker keinen weiteren hier haben will.  Also habe ich Thor dazu geholt und hatte dann zwei Gruppen im Zimmer, die sich nicht wirklich mochten.
Also habe ich umgebaut. Es hat etwas gedauert, aber dann war der Kaninchenstall fertig. Und alle Vier sind in einen Großen Stall mit Freilauf umgezogen.
Allerdings gab es immer noch gewisse Spannungen in der "reinen" Männer Gruppe. Also habe ich aufgestockt auf zwei Weibchen. Schon war es viel friedlicher in der Gruppe.

Bis dahin habe ich mir einige Kaninchen Bücher besorgt und auch ne Kräuterliste erstellt, die ich als wichtig empfinde. Mittlerweile habe ich daher auch ein Kräuterbeet, auch wenn ich an meinen "Grünen Daumen" noch arbeiten muss. 

Bei Smoker konnte ich von klein auf mit erleben, aus der ferne, wie er uns seine Geschwister sich entwickelt haben, dadurch wollte ich auch mal miterleben, wie es ist, kleine Kaninchen um sich zu haben.
Allerdings nicht planlos. Es waren Abnehmer da, die kosten worden vorher durch gegangen. 
Dann wurde die Kaninchen Dame, Miyu, gedeckt und brachte 30 Tage später 3 Jungtiere zur Welt.
Zwei Mädchen und ein Junge. Das Problem kam dann, die Geschlechter der kleinen, waren nicht so, wie sie erwischt waren und da der Besitzer des Vaters was dagegen hatte, das die kleinen an fremde weiter gehen. So kam es, das nur einer Abgegeben wurde. Und der Plan, das der Besitzer des Vatertiers beim nächsten mal aus gezahlt wird.

Da die Gruppe erneut größer geworden ist, wurde erneut umgebaut. dazu musste die gruppe, für zwei Wochen in einen Stall umziehen, der leider keinen Auslauf hatte. Doch nun ist der neue Auslauf Fertig. mindestens doppelt so groß wie vorher mit riesen Auslauf und der Möglichkeit, tunnel anzulegen. Das Gehege ist rund um abgesichert ab ca. 40 cm stoßen die kleinen auf eine sperre und kommen nicht mehr weiter.

Zu diesem Zeitpunkt besitze ich 7 Kaninchen und habe, beim Bau des neuen Stalls geplant, auch hin und wieder Nachwuchs zu haben. Und habe daher zwei Gruppen eingerichtet. Die Muttertiere und die Kastrierten, in der, der Nachwuchs aufwachsen kann und sozialverhalten lernen kann.
Und die Gruppe mit der Rammler.
Anfangs bestand der versuch, tatsächlich zwei Rammler zusammen zu halten, das lief auch sehr gut.

Es gab nur Probleme, sobald eine vom Beiden Decken durfte, der Geruch der Weibchen hat immer für streit gesorgt. 

Ohne den Geruch von einem Weibchen, hätten die beiden möglicherwiese nie Probleme gehabt. Allerdings ist es wohl wahrscheinlicher, das sie sich dennoch irgendwann in die Haare bekommen hätten.

Die Neue Gruppe im Rammlerstall wird aus einem Rammler und einen Kastraten bestehen.

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